Veranstaltungen
Partnergemeinden von Laer/Holthausen
Badersleben
Guénange
Bitte auf Wappen klicken.
Sie werden auf die Seite der Gemeinde Laer weitergeleitet
GUENANGE ist eine Kleinstadt mit heute ca. 7.200 Einwohnern am rechten Moselufer, etwas südlich von Thionville.
Der Ort ist durch seine Vergangenheit als Wohnort für Indus-triearbeiter geprägt worden. So hatte das Dorf GUENANGE 1952 gerade einmal 580 Einwohner.
Durch den Bau großer Wohnsiedlungen für die Stahlarbeiter stieg die Zahl der Bewohner bis 1960 auf 10.062 an.
Mit dem Niedergang der Lothringischen Stahlindustrie ab den 1970er Jahren sang die Einwohnerschaft auf 6.794 in 1990.
Guenange 2019: Laer Besucher mit Freunden
Die Geschichte des Ortes und der Region beginnt um das Jahr 900 v.Chr. mit der Einwanderung keltischer Stämme in das Tal der Mosel.
Gut belegt durch archäologische Funde wie Gebäudereste römischer Villen ist die gallorömische Zeit von GUENANGE.
Aus der Zeit des Merowinger Fürsten Chlodwig I. (466 – 511) stammt der Name GUENANGE auf einer Urkunde der Abtei von Gorze.
Von 953 bis 1443 herrschten die Herren von Luxemburg über GUENANGE. Ihnen folgte ab 1447 eine französisch-österreichische und ab 1519 eine spanische Herrschaft.
Nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/1871 wird GUENANGE Teil des Deutschen Reich in Elsass-Lothringen.
Zwischen 1918 und 1940 gehört GUENANGE wieder zu Frankreich.
Nach der Besetzung Frankreichs durch die Truppen Nazi-Deutschlands haben zwischen 1940 und 1945 auch die Bürgerinnen von GUENANGE unter dieser Herrschaft zu leiden.
Für ihr Verhalten in dieser Zeit wurde ihnen am 18. Oktober 1948 das „Croix de Guerre“ (Kreuz des Krieges) in Bronze verliehen.
GUENANGE ist heute Sitz der CETAM, des Zentrums für Bienenzucht in der Region Mosel-Lothringen.
Der 95 Hektar große Gemeinschaftswald im Norden der Gemeinde ist nicht nur die „Grüne Lunge“ von GUENANGE sondern auch ein Angebot für Wanderer und Jogger.
Kontakt zur französischen
Internetseite von GUENANGE:
www.guenange.fr

Veranstaltungen